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Entscheider News 2023 Ausgabe 6

Entscheider News


Betriebshaftpflicht: Zahlen Sie auch zu viel Prämie?

BetriebshaftpflichtFür Unternehmen im Baugewerbe ist die Betriebshaftpflichtversicherung (BHV) ein Muss. Zu groß sind die Risiken für Sach- oder Personenschäden, die durch den Unternehmer oder einen Mitarbeiter entstehen und einen Betrieb ohne Absicherung in den Ruin treiben können. Die allermeisten Unternehmen sichern sich deshalb umfassend gegen diese Risiken ab. Mischbetriebe, also solche, die in unterschiedlichen Bereichen tätig sind, zahlen dabei aber häufig zu hohe Prämien und sollten ihren Vertrag bei Gelegenheit einmal prüfen lassen.

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Unterschiedliche Tätigkeiten – unterschiedliche Risiken

Der Hintergrund: „Für die Ermittlung der Versicherungsprämie wird in der Regel die Tätigkeit mit dem höchsten Risiko zu Grunde gelegt“, erklärt Andreas Herber, Gewerbespezialist bei der INTER Versicherung. „Der Prämiensatz errechnet sich aus dem kompletten Jahresumsatz. Dabei ist es egal, mit welcher Tätigkeit dieser generiert wurde.“ Das heißt: Eine besonders risikobehaftete Arbeit treibt die Prämien in die Höhe – auch wenn es sich dabei nur um eine Nebentätigkeit handelt.

Zum Beispiel: Ein Dachdeckerbetrieb, der hauptsächlich Ziegeldächer eindeckt, dichtet gelegentlich auch Flachdächer ab. Weil dabei mit offenem Feuer und Bitumen gearbeitet wird, ist das Risiko hier höher als bei der Haupttätigkeit. Nach der gängigen Beitragskalkulation werden die Versicherungsprämien dennoch auf Grundlage der riskanteren Arbeit berechnet, auch wenn sie nur einen geringeren Teil zum Jahresumsatz beiträgt. Für das reine Dachdecken zahlt der Unternehmer deshalb zu hohe Beiträge.

Prämien sollten per Mischkalkulation ermittelt werden

Viele Experten kritisieren das als unfair, weil dadurch unangemessen hohe BHV-Beiträge entstehen. Es geht aber auch anders. INTER-Gewerbespezialist Herber: „Im Interesse der Versicherten sollte bei der Ermittlung der Prämienhöhe für Mischbetriebe eine Mischkalkulation angewandt werden.“ Dabei werden die unterschiedlich hohen Risiken der einzelnen Tätigkeiten berücksichtigt. Alle Bereiche fließen je nach ihrem Anteil am Gesamtumsatz in die Berechnung ein. Auf diese Weise lassen sich unterm Strich einige tausend Euro an Prämien sparen. 

Für Mischbetriebe kann es sich also lohnen, den BHV-Vertrag daraufhin abzuklopfen oder bei einem Neuabschluss die Frage nach der Art der Beitragsermittlung zu stellen. Für angemessene Beiträge ist die Mischkalkulation die perfekte Methode.


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Erfahren Sie, wie Sie hohe Beiträge vermeiden können.

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